Hallo zusammen,
jetzt bin ich schon über drei Monate in Neuseeland und man fängt an, darüber nachzudenken wieder nach Hause zu kommen. Mir bleiben noch etwa 8 Wochen bis ich wieder in den Flieger steige und nach Hause fliege. Während jedoch zu Hause der Herbst einkehrt, ist es hier jetzt richtig schön und viele Aktivitäten stehen an…
Naja … was in letzter Zeit passiert ist, werde ich euch jetzt erzählen:
Zum Einen hatte ich zwei Wochen Ferien, in denen ich unter anderem mit der Salvation Army Youth Group auf ein Youthcouncil camp in Christchurch gefahren bin. Toll war nicht nur das Camp, sondern dass wir auch in Hanmer Springs waren. Da gibt es heiße Quellen und die meisten Pools werden mit Erdwärme beheitzt und manche enthalten sogar thermisches Wasser. Das hat mir sehr gut gefallen, weil es auch sehr coole Rutschen gab und es insgesamt ein schöner Tag mit der Youth Group war. Nach dieser Woche ging es dann wieder in die Schule.
Heute erzähle ich mal etwas vom Schulalltag:
Der allgemeine Schultag läuft hier sehr anders ab als in Deutschland. Zum einen hat man eine Stunde mehr Zeit zu schlafen, da die Schule erst um 9 Uhr beginnt und nicht, so wie ich es gewohnt war, um 8. Dann beginnt es mit etwa 10 min „Formtime“. Da man seine Kurse wählt und somit keine festen Klassen hat, ist die Form Klasse eine grobe Klasse, die etwa 20 Schüler enthält. Diese Klasse hat man immer morgens vor der ersten Stunde und nach Lunchtime, um gewisse Angelegenheiten zu klären oder Neuigkeiten anzukündigen. Nach dieser Zeit am Morgen beginnt man dann mit seinem ersten Kurs. Die Kurse, die man wählt, bleiben immer in der selben Reihenfolge, was heißt, dass zum Beispiel nach Sport immer, und zwar wirklich immer Französisch folgt. Da man nur 5 Kurse am Tag hat, ergeben sich „Lessons“ von 55 min. Fertig ist man dann um 3 Uhr Nachmittags.
Nach der Schule mache ich diesem Term Leichatlethik und Fußball. Das ist Dienstags und Donnerstags.
Zum anderen ist dieses Wochenende verlängert, da am Montag Labour day ist und ich habe frei. Ich wede mit meinem Gastvater auf eine Farm fahren und einem Farmer mit seinen Lämmern aushelfen. Ich freu mich schon darauf.
Ansonsten geht es mir hier ziemlich gut, aber ich freue mich schon darauf, meine Freunde und Familie wieder zu sehen.
Bis bald Simon