Wunderschoenen guten Tag wer auch immer diesen Blog liest. Es gibt wieder spannendes zu erzaehlen aus meiner neuen Heimat im Pazific.
Wie ihr wisst hatten wir die letzten 3 Wochen Ferien. 2 Wochen habe ich in Auckland bei meinen Freund Henry verbracht. Fuer die letzte Ferienwoche hatten wir allerdings andere Plaene. Henrys Vater hat uns kurzer Hand auf einen Kurzurlaub mit nach Tonga genommen. Eine paradiesische Insel im Suedpazifc. Eine Woche habe ich den tropischen Garten Eden erlebt. Die Szenerie die mir zu Augen kam war genau das, was ich so oft an Fotowaenden in Deutschland gesehen habe. Weisse Sandstraende, herrliches Klima, Palmen und furchtbar entspannte herzensfreundliche Einwohner.
Wir haben versucht so viel wie moeglich mitzunehmen aus 7 Tagen Tonga. Die Surf Bedingungen in Tonga sind sehr gut, was Henry und ich ausreichend zu geniessen wussten. Ebenfalls haben wir unsere neu erlenten See Kayak Skills uns zu nutze machen koennen. Schnokern in bunten vitalen Riffen und langes Auskundschaften der Insel war unser Alltag.
Ein Highlight fuer die Woche ist schwierig rauszufiltern, da schlicht die gesamte Erfahrung ein pures Gedicht gleichkommt. Doch eine kurzgeschichte moechte ich gerne mit euch teilen. Eines Abends haben Henry und ich uns an einer lokalen Bar fuer ein paar Drinks niedergelassen. Wir trafen einen freundlichen Tonganer der uns zu einen traditionellen Kava Trinken einlud. Selbstverstaendlich willigten wir euphorisch ein und folgten „Georg“. Nur ein paar Hundert meter von der Bar entfernt fuerte er uns in ein Haus mit circa 30 Tonganern. Georg stellte uns der Communitie vor uns wir wurden gebeten platz zu nehmen. Die Zeremonie begann, eine Dame, die einzige Dame im Raum fuellte Kava in eine Kokosnuss Schale welche rumgereicht wurde.
Jeder nahm 2-3 schluecke und reichte die Schale weiter. Kava ist eine Wurzel der Pfefferplanzen Familie. In Tonga traegt die Kava Zermonie religioesen und spirituellen Wert und verursacht eine Alkohol aehnliche Wirkung im Koerper, der Kopf bleibt klarer doch der koerper fuehlt sich mehr gelehmt an. Wir tranken zahlreiche Kava Schalen und nach jeder Runde sangen die Tonanger einen Traditionellen Song.
Die Atmosphaere hatte etwas mystisches und war unglaublich beruhigend. Wir lernten viele neue Freunde kennen und genossen diese unglaubliche Ehre Teil dieser Tradition sein zu koennen in vollen Zuegen. Zum Abschied performten Henry und ich einen „Haka“ den Kriegertranz der Maori den wir an unserer Hochschule lernten als zeichen unserer Dankbarkeit. Maori haben ihre Wurzeln aus dem Pazifik, daher ist die Bedeutung des „Hakas“ den Menschen dort gelaeufig.
Nun bin ich zurueck in Greymouth und die letzten 2 Monate des Jahres haben begonnen.
Der Trip nach Tonga ist unbeschreiblich und ich hoffe ich habe schon bald das Privileg in den magischen Pazifik zurueck kehren zu koennen.
Mit freundlichen Gruessen
Lion
PS: Leider habe ich meine Kamera am Strand liegen lassen, demnach sind diese Fotos aus Google auserwaehlt.