Liebe Leser!
Ich berichte live aus dem Garten Eden. Dies ist mein 1. Blogeintrag aus dem wunderbar exotischen Neuseeland.
Zunaecht moechte ich ein paar worte zu meinen 2 woechigen Trip quer durchs Land verlieren und im Anschluss teile ich meine ersten Erfahrungen von der Tai Poutini Polytechnic in Greymouth wo ich bis Ende Oktober “Outdoor Education” studiere mit euch.
Alles begann vor einem guten Monat als ich nach knapp 40 Stunden vollkommen erschoepft, gejatlacket doch voller enthusiasmus im heissen Auckland landete.
Ich wurde gleich nett in Empfang genommen von Gery, ein Mitarbeiter der Polytechnic in Auckland. Wir fruehstueckten und er brachte mich in mein paradiesisches hostel im gruenen etwas ausserhalb der Stadt. Hier traf ich direkt eine menge netter Reisender und ich wusste ich habs geschafft.
Die naechten Tage verbrachte ich am Piha Beach, was mir direkt den klassischen Neuseelandfler vermittelte. Gleich wurde ich teil der Gastfreundlichkeit eines ortsanseassigen Herren der mich kurzerhand zum barbecue einlud. Die Schoenheit von Piha Beach ist kaum in Worte zu fassen, demnach versuche ich erst gar nicht , sondern empfehle euch schlicht dort vorbeizuschauen.
Von hier aus ging es runter in die Landeshauptstadt Wellington, wo ich ein paar Tage bei alten bekannten aus Deutschland herbergte, die vor einiger Zeit nach Neuseeland auswanderten.
Wellington war ebenfalls Klasse, viele Straende, Berge eine sehenswerte Stadt mit vielen Facetten.
Dann nahm ich die Faehre runter nach Picton, was eine einzigartige Erfahrung fuer mich war. Das Wetter war gluecklicherweise auf meiner Seite und ich konnte die gesamten 3 Studen auf dem Sonnendeck verbringen und an mich der gruenen Fjordlandschaft erfreuen.
Mein naechster Stop war der Golden Bay, was bisher die fuer mich schoenste Ecke Neuseelands ist. Der Goldenbay ist die wohl sonnigste Ecke der Nation und befindet sich im Nordwesten der Suedinsel. Das Tasmanische Meer ist herrlich warm und ein weiteres mal haben die Straende mir den Rest gegeben! Alles in einem war der Trip ein einziger “Emotionsboom” mit tausend neuen Eindruecken und ein Haufen extraordnaeren Charakteren den man schlicht am besten auf Reisen begegnet.
Dann gings schliesslich runter nach Greymouth die Kleinstadt die die naechsten 9 Monate mein Zuhause sein wird.
Ich wurde rasch in die universitaeren Bedingungen eingefuert und mein Einzug in das lokoale “student village” ging ebenfalls flott. Mein neuer Mitbewohner Simon, den ich bereits als Bruder betitel hat mich mit offenen Armen in unseren kleinen aber komfortabelen Appartement empfangen.
Dann ging auch schon der Universitaetsalltag los, ich lebte mich schnell in die neue Communtiy ein und ich bin nachwievor begeistert von dem einzigen Progamm was mich hier erwartet.
Als “Outdoor-Education” Student werden wir hier im grundegenommen darauf vorbereitet in der Zukunft Tourismusgruppen durch Bergwanderungen, Wildwasserraftingtrips, Kajak oder Kletterausfluege zu lotsen. Demnach ist der Studiengang groessten Teils praktisch. Wir sind staendig unterwegs, 2 unvergessliche Campingtrips habe ich bereits hinter mir, in dieser Woche steht Rafting an. Wir werden von einer Gruppe ueberaus kompetenter Tutoren begleitet und die allgemeiner Dynamik meiner Mitstudenten ist sehr positiv, was das teils physisch sehr belastende Programm ertraeglicher macht.
Und wenn wir gegen 16-17 Uhr fertig sind gehts meistens zum Strand wo ich mich mit meinen neuen Freunden zu Bodyboard oder Surfingsessions treffe.
Neuseeland ist voller magischer Orte und ich kann kaum erwarten mich tiefer in das Abenteuer hineinzustuerzen.
Meine ersten Wochen waren wuerklich erfolgreich und das kommende Progamm ist vielversprechend.
Ich hoffe die kleine Einfueherung hat euch gefallen. Ich melde mich in naher Zukunft wieder.
Bis dahin,
liebste Gruesse
euer Lion